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10 Tipps zum Energie und Kosten sparen

 

Tipp 1: Energiepreise überprüfen

Überprüfen Sie Ihre Energieabrechnungen! Welche Energiepreise zahlen Sie? Sind die Preise die Ihr Strom- oder Gaslieferant Ihnen berechnet auch wirklich marktgerecht? Falls nicht, können Sie durch einen Anbieterwechsel oder durch entsprechende Verhandlungen mit Ihrem Altlieferanten viel Geld sparen.

Tipp 2: Energiebuchhaltung einführen

Führen Sie eine Energiebuchhaltung ein! Tragen Sie Ihre Monats- oder Jahresverbräuche und die Kosten aus den Energieabrechnungen in eine Tabelle ein. Hierzu genügt eine einfache Exceltabelle. Damit erhalten Sie eine optimale Übersicht über Ihren Energieverbrauch und die Energiekosten! Damit lassen sich Kostensteigerungen oder auch eventuelle Abrechnungsfehler erkennen. Sie können so leicht Vergleiche ziehen und Gegenmaßnahmen ergreifen.

Tipp 3: Energiemonitoring einführen

Häufig existiert in Betrieben nur ein einziger Zähler. Damit wissen Sie aber „nur“ was im gesamten Betrieb verbraucht wird. Für die Ermittlung von Einsparmaßnahmen, ist es sinnvoll ein Energiemonitoring einzuführen! Hierbei werden Betriebsgebäude, Gebäudeteile, Maschinen oder Anlagen, einzeln über verschiedene Energiezähler erfasst. Sie können so die Kostenstellen aufteilen und Schwerpunkte für die Optimierung erfassen. Damit bekommen Sie einen wesentlich besseren Überblick über Ihren Energiebedarf. So finden Sie Ansatzpunkte um Ihre Energiekosten zu senken.

Tipp 4: Energiefresser finden

Wer Energie bzw. Kosten sparen möchte, muss wissen, was bzw. wo die Energiefresser im Betrieb sind! Hierbei gilt das Top-Down-Prinzip. Bei den Geräten oder Anlagen mit dem höchsten Energiebedarf (Energieverbrauch) sind auch die größten Einsparpotentiale zu vermuten!

Tipp 5: Verbrauchsmessungen durchführen

Häufig ist der Energiebedarf größerer Maschinen oder Anlagen nicht bekannt. Damit können Sie die Verbräuche auch nicht optimieren. Wenn unklar ist, welche Maschinen oder Anlagen wieviel Energie verbrauchen, sollten Sie entsprechende Messungen durchführen. Sie können so die Betriebskosten leicht ermitteln und Gegenmaßnahmen ergreifen!

Tipp 6: Zertifizierungen berücksichtigen

Von Unternehmen und Zulieferern werden häufig entsprechende Zertifizierungen gefordert. Teilweise gilt – ohne Zertifikat kein Auftrag! Die DIN EN ISO 50001 oder auch die DIN EN 16247 geben klare Handlungsanweisungen zum Thema Energiemanagement. Damit wird Betrieben geholfen ein umfassendes Energiemanagement aufzubauen – und hierdurch auch zukünftig mögliche steuerliche Vorteile zu nutzen.

Tipp 7:  Lastspitzen glätten

Prüfen Sie Ihren Lastverlauf auf Spitzen! In Unternehmen wird die Leistung im Regelfall alle 15 Minuten über den Zähler erfasst. Die höchste übers Jahr gemessene Leistung bezeichnet man als Spitzenleistung oder Last- bzw. Leistungsspitze. Diese Leistung trägt maßgeblich zu Ihren Kosten bei. Über verschiedene Maßnahmen, wie z. B. Leistungsoptimierungsanlagen, können diese Spitzen reduziert bzw. geglättet werden. Damit sinken Ihre Energiekosten!

Tipp 8: Steuern und Abgaben optimieren

Für viele Unternehmen gibt es Erleichterungen oder Erstattungen im Bereich der Steuern bzw. Abgaben. Gerade produzierende Unternehmen können diverse Vorteile nutzen. Lassen Sie sich beraten welche Möglichkeiten es hier für Ihren Betrieb gibt.

Tipp 9: Fördermittel nutzen – Beratungsförderung

Für Energieberatung gibt es Förderungen von Bund oder Land, bzw. auch der EU. Das Bafa fördert KMU (Kleine und mittelständische Unternehmen) mit einem Beratungskostenzuschuss von 80 %! Das Förderprogramm heißt “Energieberatung im Mittelstand”.

Tipp 10: Fördermittel nutzen – Zinsgünstige Darlehen

Auch für Investitionen gibt es Förderungen von Bund oder Land. Sie haben die Möglichkeit für energiesparende Maßnahmen (Umbau, Neubau, Erweiterung, Anschaffung von Maschinen oder Anlagen…) zinsgünstige Darlehen der KFW-Bank in Anspruch zu nehmen.